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Die Forst- und Holzordnung von 1729 im Herzogtum Sachsen-Merseburg

05.01.2022, Hochschulverlag Manuskripte zur Regionalgeschichte

Bei Recherchen zum historischen Geh?lzbestand des Brandenstein-Dieck-Parks in Z?schen entdeckte der Autor das ?Mandat wegen Plantz= und Propffung auch Cultivierung fruchtbarer und anderer B?ume“. Es geht auf das gleichnamige und weitgehend textgleiche Mandat von August dem Starken von 1726 zurück. 1728 wurde es als Teil der Querfurtischen Forst- und Jagdordnung vom Wei?enfelser Herzog Christian sowie 1729 durch Herzog Moritz Wilhelm im Sekundogeniturfürstentum Sachsen-Merseburg verkündet. Der ganzheitlich-nachhaltige Charakter dieses Erlasses begeistert noch heute. Beeindruckend ist auch die konsequente Strafandrohung für jegliche Verst??e gegen die Verfügung. Im vorliegenden Beitrag werden die Vorgeschichte der Verordnung, die zugeh?rige Durchführungsbestimmung (Patent) sowie der Inhalt der 21 Paragraphen vorgestellt. Den annotierten Text des Mandats findet man ebenso im Anhang wie biografische Notizen zu Moritz Wilhelm und Extracte von 1560 bis 1586 zur ersten s?chsischen Holzordnung.

Information zur Publikation

? 2021 Heinz W. Zwanziger
Autor: Heinz W. Zwanziger
Titel: Die Forst- und Holzordnung von 1729 im Herzogtum Sachsen-Merseburg.

45 Seiten, 33 Abbildungen (Bearbeitungsende: 10.07.2021)
Bildrechte: Kreisarchiv Saalekreis, Merseburg (Titelfoto u. a.); S?chsisches Staatsarchiv, Hauptstaatsarchiv Dresden
Layout: Yann Labry

Creative commons: BY-NC-ND

Open-Access-Publikation: http://dx.doi.org/10.25673/38462

Dieses Werk ist ein eBook im PDF-Format und eine freie online-Ausgabe. Das Werk darf heruntergeladen und als Privatkopie ausgedruckt werden. Es ist nicht gestattet, Kopien oder gedruckte Fassungen kommerziell zu nutzen.

Werden Auszüge aus dem Werk verwendet, ist es wie folgt zu zitieren.
Zwanziger, Heinz W. (2021): Die Forst- und Holzordnung von 1729 im Herzogtum Sachsen-Merseburg. In: Manuskripte zur Regionalgeschichte 3/2021. Hochschulverlag Merseburg. DOI:http://dx.doi.org/10.25673/38462

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